Rund 40 Stationen zwischen Biberach und Bodensee, Kempten und Konstanz wird der chromblitzende Bulli im typischen Meckatzer-Rot Ende August und Anfang September anfahren. Einige davon sind spontane Stopps, weil der Bauer auf dem Feld ein Zeichen gibt, die Handwerker auf dem Gerüst winken oder die Freundesgruppe den Sommerabend spontan am See verbringt und Meckatzer kurzerhand eine Whatsapp mit dem genauen Standort schickt. Doch der Großteil der Stationen ist geplant. Schließlich kann man sich ab Ende Juli auf meckatzer.de als Halt bewerben.
Dabei spielt es aber keine Rolle, ob Freunde, Kollegen, Dorfgemeinschaften oder auch Familien das Formular ausfüllen. Viel wichtiger ist die Geschichte dazu, der Grund, warum der Meckatzer Bulli unbedingt kommen soll. Mit ihrer Geschichte haben beispielsweise im letzten Jahr die Einwohner von Oberstenweiler, einem kleinen Ort im Hinterland des Bodensees, überzeugt. Nachdem die einzige Kneipe im Ortskern für immer schloss und damit ein wichtiger Treffpunkt wegfiel, wollten alle miteinander noch einmal feiern. Die Meckatzer Brotzeit-Tour kam da wie gerufen und entsprechend wurde das Team mit lautem Hallo und viel Applaus begrüßt. Besonders schön war auch die Geschichte von Julian. Der 15-Jährige verbrachte als Kleinhirte die Sommerferien auf einer Alpe bei Immenstadt. Seine Mutter wollte ihn und seine Gastgeber am Ende seines Aufenthalts mit einer Brotzeit überraschen und einfach Danke sagen (und eine gehörige Portion Wiedersehensfreude war natürlich auch mit dabei).
So oder so sorgt die Meckatzer Brotzeit-Tour immer für ganz besondere Momente. Der Bulli ist nämlich nicht nur schön anzuschauen, sondern ist auch randvoll bepackt mit Brotzeit-Tüten, die gut gefüllt sind mit leckerem Bergkäse, duftendem Brot und echten Allgäuer Kaminwurzen. Dazu bekommt natürlich jeder Gast ein kühles Meckatzer Weiss-Gold.
Alle Infos zur Tour und das Bewerbungsformular gibt es ab dem 24. Juli auf meckatzer.de.